Der ideale Test für Triathleten und Marathonläufer vor einem Wettkampf!
Wer beim Triathlon auf der Radstrecke zu schnell fährt, überreizt seinen Körper und erlebt beim anschließenden Laufen einen Einbruch. Wer beim Marathonlauf ein zu hohes Tempo geht, läuft Gefahr, im Wettkampf „auszubrennen“.
Mit dem Pacingtest kann ein "Überpacen" im Wettkampf verhindert werden, welches zu Leistungseinbrüchen führt. Durch den Test kann Ihre optimale Wettkampfbelastung für den Rad-Split beim Triathlon oder für einen Marathon bestimmt werden.
» Die Kenntnis über den individuellen Substratverbrauch und dem zugehörigen Pacing-Bereich ist elementar, um die maximale Performance auf der Mittel- und Langstrecke abzurufen. Das Ergebnis durch den Pacingtest ist genauer als jede Simulationsrechnung. «
Sebastian Mühlenhoff M.A.,
Mitbegründer von iQ athletik, Sportwissenschaftler und Experte für Leistungsdiagnostik
Fett steht im Körper als „Treibstoff“ nahezu unendlich zur Verfügung. Die Speicher für Kohlenhydrate sind dagegen sehr begrenzt. Gespeichert werden sie im Körper als Glykogen in der Muskulatur und Leber und als Blutglukose (Blutzucker). Die Größe des Speichers ist dabei individuell abhängig von Körpergröße, Körperzusammensetzung (besonders vom Muskelanteil), Gewicht und Trainingszustand. Abhängig von diesen Faktoren können rund 300 – 700g Glykogen gespeichert werden. Das reicht ungefähr dafür aus, um die Leistung an der anaeroben Schwelle für ca. 60 bis 90 Minuten aufrechtzuerhalten.
Beim Erbringen einer sportlichen Leistung werden grundlegend immer Kohlenhydrate verbraucht. Mit steigender Intensität steigt der Verbrauch aber exponentiell an. Damit eine Versorgung gesichert ist, müssen Kohlenhydrate während dem Radfahren oder Laufen „nachgetankt“ werden. ABER: Je Stunde können nicht mehr als maximal 70-90g aufgenommen und verwertet werden.
Aus dieser limitierten Aufnahmemenge ergibt sich die Problematik, dass eine zu hohe Belastungsintensität zum „Leerlaufen“ führt. Damit dies auf längeren Distanzen nicht passiert, braucht es das Wissen darüber, wie der eigene Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel unter Belastung funktioniert bzw. arbeitet.
Eine maximale Performance auf der Mittel- und Langstrecke kann dann erzielt werden, wenn die Energie aus einem optimalen Mix aus Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel gewonnen wird. Ein Mix – bei dem der Verbrauch an Kohlenhydraten durch eine zusätzliche Aufnahme gerade noch gedeckt werden kann. Der Pacingtest ermöglicht hier tiefe Einblicke in den Stoffwechsel, wodurch die optimale Belastungsintensität für ein individuell erfolgreiches Pacing bestimmt werden kann. Dabei ist er viel genauer als jede Simulationsrechnung.
Möglich ist das durch den gezielten Einsatz einer Laktatdiagnostik in Kombination mit einer Spiroergometrie nach medizinischen Standards. Unter Anwendung spezieller iQ athletik Testprotokolle kann dabei genau analysiert werden, wie eine erbrachte Leistung zustande kommt und wie die Substratverwertung abläuft. Aus diesen Messwerten und weiteren Faktoren – wie z.B. der Wettkampfdistanz – lässt sich eine optimale Pacing-Vorgabe bestimmen.
Für Triathleten auf alle Distanzen:
Durchgeführt wird der Pacingtest auf einem Hochleistungsfahrradergometer. Der Test kann dabei auf dem eigenen Rad in gewohnter Sitzposition gefahren werden! Die Belastungsstufen werden alle sechs
Minuten erhöht. Während jeder Belastungsstufe werden mehrmals Laktatproben entnommen und permanent die Veränderungen in der Sauerstoffaufnahme unter Belastung gemessen
(Spiroergometrie). Mit dieser Testmethodik kann der entscheidende Punkt, an dem das Laktatgleichgewicht verlassen wird, besonders präzise bestimmt und validiert werden. Die
Aussagekraft der Messergebnisse ist maximal genau.
Für Marathonläufer:
Der Test wird auf einem Laufband durchgeführt; anlog der Beschreibung für Triathleten. Zusätzlich kann durch den Test eine
Zielzeit für den Marathon prognostiziert werden.
Noch mehr Erkenntnis durch zusätzliche Analyse der Körperzusammensetzung
Ergänzend zum Pacingtest wird eine Analyse der Körperzusammensetzung mittels bioelektrischer Impedanzanalyse (kurz: BIA-Messung) durchgeführt. Hierdurch können Rückschlüsse darauf gezogen werden, wie viel Glykogen individuell gespeichert werden kann; siehe auch Absatz „Energieverbrauch und Treibstoffe.
Von einem Pacingtest profitieren Wettkampf-Einsteiger ebenso wie Athleten, die ihre Bestzeit jagen wollen.
» Berlin-Marathon in 2:16:34 Stunden!
Der Pacingtest hat definitiv geholfen! Die Pacing-Daten haben zu 100% übereingestimmt. «
Gabriel Lautenschlager, LG Bamberg
» Ich rollte mit 286 Watt im Schnitt in die zweite Wechselzone: 4:43:21 Stunden. [...] Der Pacingtest hatte zwar vorgegeben, dass ich bis 280 Watt fahren kann – dass es dann aber so gut klappt und der Plan wirklich Realität geworden ist, hat sich super angefühlt. «
Niclas "Bocki" Bock vom Triathlon-Blog Pushing Limits
» 1000 Dank für die spektakulären Lauf- und Radleistungsdiagnostiken und Trainingsbereichsberatung!
Ich bin exakt nach eurem Pacingtest gefahren. Hawaii ist gebucht :-) – sechster Platz AK 50 bei zehn Slots. «
Georg Heckens, Abteilungsleiter der Eintracht Frankfurt e.V. Triathlonabteilung nach dem Ironman Europe
Jetzt im Wettkampf mit Köpfchen Gas geben und einfach besser ins Ziel kommen!
Pacingtest auf dem Fahrradergometer für Triathleten oder auf dem Laufband für Marathonläufer:
349 Euro (inkl. MwSt.)
Der Test beinhalten eine zusätzliche Analyse der Körperzusammensetzung (BIA-Messung).
Gesamtdauert inkl. Besprechung der Ergebnisse ca. 2 bis 2,5 Stunden
Hinweise: Der optimale Zeitpunkt für den Test ist zwei bis drei Wochen vor einem Wettkampf. Eine frühzeitige Terminbuchung ist sehr zu empfehlen. Um die Testergebnisse beim Radfahren umzusetzen, ist der Einsatz eines Powermeters (Wattmesssystem) erforderlich. Läufer benötigen einen Trainingscomputer, der das Lauftempo anzeigt.
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