Ganz einfach: Weil die physiologischen Reaktionen, mit denen Ihr Körper auf ein Training reagiert, so individuell wie Ihr Fingerabdruck sind. Ein fertiges „Kochrezept“ für Ihren Trainingserfolg kann es daher per se nicht geben. Der eine Sportler muss etwas mehr trainieren als der andere. Mancher braucht längere Trainingseinheiten und auch das Tempo ist für jeden Sportler ein anderes. Eine allgemeingültige Formel gibt es nicht. Eine Leistungsdiagnostik bringt hier wertvolle Erkenntnisse für eine erfolgreiche Trainingsplanung.
Leistungstests sind nicht nur im Spitzensport fest etabliert. Gerade auch Freizeit- und Gesundheitssportler profitieren davon, genaue Messwerte aus dem Labor im Training einzusetzen, anstelle pauschaler Faustformeln. Auch die Empfehlungen moderner Trainingscomputer für optimale Trainings- und Leistungsbereiche sind mit Vorsicht zu genießen. Sie weichen oftmals deutlich von den Werten ab, die bei einer Leistungsdiagnostik gemessen werden. Wird mit falschen Werten trainiert, wird die Chance vertan, die verfügbare Trainingszeit maximal erfolgreich zu nutzen. Angestrebte Trainingseffekte werden verfehlt. Es kommt zu einer Stagnation der Leistung und das vorhandene Potential wird folglich nicht ausgeschöpft. Ebenso kann es zu einer Überforderung im Training kommen, die den Stoffwechsel und andere Systeme nachhaltig verschlechtert und schädigt.
Gerade für Sportler, die noch keine große Trainingserfahrung haben, empfiehlt sich das regelmäßige Durchführen einer Leistungsdiagnostik.
Durch eine Leistungsdiagnostik erhalten Sie Informationen darüber, wie Ihr Training wirkt und ob Sie etwas verändern oder anpassen müssen. Dieses Wissen ist der Schlüssel dazu, Ihr Training erfolgreich zu planen und zu optimieren! Und dies gilt für alle Trainingsbereiche: von Therapie über Fitness bis hin zum Leistungssport. Ganz gleich ob Sie einfach nur gesund trainieren, Ihre Bestleistung steigern, an einem Wettkampf teilnehmen oder Ihr Wunschgewicht erreichen möchten – eine Leistungsdiagnostik zeigt den optimalen Weg auf. Die Leistungsdiagnostik ist quasi Ihr individueller Wegweiser zu mehr Fitness, Gesundheit und Ihrem persönlichen Trainingsziel.
Vor dem Begriff "Leistung" sollte niemand zurückschrecken. Eine Leistungsdiagnostik ist kein Kontrollmittel, sondern eine Hilfestellung.
Es geht nicht darum, eine bestimmte Leistung zu erreichen, sondern darum, Ihr Training optimal und erfolgreich planen zu
können. Erfolgreiches Training mit Köpfchen beginnt daher mit einer Leistungsdiagnostik. Die Ergebnisse bilden die wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Bewegungs- und Trainingsplanung -
sowohl unter gesundheitlichen als auch leistungssportlichen Aspekten
Es gibt eine Vielzahl von Tests zum Beurteilen der motorischen Grundeigenschaften: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Unter gesundheitlichen und leistungsorientierten Aspekten steht oftmals die Ausdauerleistungsfähigkeit im Fokus.
Zum Bestimmen der Ausdauerleistungsfähigkeit eignet sich neben einer klassischen Laktatdiagnostik besonders eine Spiroergometrie. Bei einer "Spiro" werden alle wichtigen Belastungsparameter analysiert: Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechsel. Gegenüber einer reinen Laktatdiagnostik wird hierbei auch die Leistungsfähigkeit der Fettverbrennung bestimmt. Und dieser kommt im Rahmen von lang andauernden Belastungen eine entscheidende Bedeutung zu.
iQ TIPP: Mit einer Kombination aus Spiroergometrie (Atemgasanalyse) und Laktattest lassen sich die besten Ergebnisse für eine individuelle und erfolgreiche Trainingsplanung erzielen (mehr erfahren).
Je nach Zielstellung sind weitere Diagnostiken sehr sinnvoll, um das individuelle Leistungspotential auszuschöpfen: z.B. das Analysieren der Kraftfähigkeiten, des Ernährungszustandes, bestimmter Stoffwechselfunktionen, der aktiven Zellmasse, der funktionellen Beweglichkeit, der Lauftechnik oder der Sitzposition auf dem Fahrrad.
Beim Durchführen von Leistungsdiagnostiken bestehen große Qualitätsunterschiede. Was die wenigsten wissen:
Der Wert einer Leistungsdiagnostik liegt im Interpretieren bzw. Auswerten der Ergebnisse.
Nur wenn die richtigen Schlüsse aus den im Labor bestimmten Messwerten gezogen werden, kann ein Training erfolgreich geplant und optimiert werden. Hierbei ist Expertenhand gefragt. Moderne Computerprogramme und Gerätschaften sind notwendige Werkzeuge für die Arbeit im Labor, können die Diagnostiker aber niemals ersetzen.
Eine Leistungsdiagnostik steht und fällt mit der Erfahrung, der Ausbildung und dem sportwissenschaftlichen Hintergrund des Leistungsdiagnostikers bzw. der Leistungsdiagnostikerin. Ein Aspekt, der iQ athletik stolz macht: Neben einer großen Anzahl von Freizeit- und Gesundheitssportlern vertrauen zahlreiche national und international erfolgreiche Spitzensportler (mehr erfahren) auf die Kompetenz von iQ athletik.
Zudem ist die Qualität der komplexen und hochsensiblen Mess- und Sensortechnik für die Ergebnisse einer Leistungsdiagnostik entscheidend. Die eingesetzten Fahrradergometer, Laufbänder und Analysegerät (z.B. für Laktat, Glukose und Atemgase) müssen regelmäßig kalibriert und gewartet werden, um einwandfreie Ergebnisse zu erzielen. Denn schon kleinste Messfehler können große Auswirkungen auf die Qualität der Ergebnisse haben (mehr erfahren).
Ganz einfach: Fragen Sie uns! >>>
Warum? Weil es keine pauschal richtige Antwort geben kann. Die menschliche Physiologie ist viel zu komplex dafür und so individuell wie ein Daumenabdruck. Empfehlungen von der Stange sind nur wenig zielführend. Zumal es für jede Leistungsdiagnostik eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Durchführen gibt – abhängig vom Ziel und der Aufgabenstellung. Deshalb: Fragen Sie uns!
Erzählen Sie uns von Ihren Zielen und Sie erhalten eine ehrliche Expertenantwort. iQ athletik empfiehlt Ihnen genau die
Diagnostik, die für Sie persönlich den größten Nutzen bringt.
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